Fotoausstellung "Ich habe einen Traum"

LÖHNER ZEITGESCHICHTE HÖR- UND SICHTBAR MACHEN

Eröffnung der Fotoausstellung "Ich habe einen Traum" 

Am Mittwoch, den 17. Januar wurde im Rahmen der Ehrung der Ehrenamtlichen durch Bürgermeister Bernd Poggemöller die Fotoausstellung "Ich habe einen Traum" eröffnet.

„I have a Dream“, ist der Titel der berühmten Rede des Bürgerrechtlers und Friedensnobelpreisträgers Martin Luther King, die er am 28. August 1963 vor dem Lincoln Memorial in Washington hielt.

„Ich habe einen Traum“ ist auch der Titel der Fotoausstellung über das Café Mosaik und der Menschen, die sich hier regelmäßig treffen. Im Café Mosaik kommen seit dem 26. Oktober 2015 wöchentlich Menschen zusammen, die sich in einem zwanglosen, informellen Rahmen begegnen, sich über ihre Wünsche austauschen und ihre Träume miteinander teilen. Das Café Mosaik hat in Löhne ein Stück Zeitgeschichte geschrieben. Es wurde als Angebot während der sogenannten Flüchtlingskrise mit Unterstützung der vhs und des Migrationsbüros von Ehrenamtlichen ins Leben gerufen. Seit diesem Zeitpunkt treffen hier Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte zusammen. In Löhne leben derzeit über 5.500 Menschen aus 108 Staaten, deren Staatsangehörigkeit nicht die Deutsche ist. Im Fotoprojekt kommen 29 Zugewanderte und Ehrenamtliche ins Bild und zu Wort! Allen gemeinsam die Frage: „Wovon träumst du?“.

Die Fotoausstellung wurde durch das Projekt „Junge Geschichtswerkstatt“ verwirklicht, das von der vhs Löhne, dem Museum der Stadt Löhne sowie dem Stadtarchiv initiiert wurde.  Ziel ist, junge Menschen zu unterstützen, die Zeitgeschichte ihrer Stadt sichtbar und hörbar zu machen.

Die vhs Löhne zeigt die Ausstellung "Ich habe einen Traum" vom 18. Januar bis 5. Juli 2024 zu den Öffnungszeiten der Werretalhalle auf Ebene der vhs.

Fotos: Jürgen Escher

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Cordula Kassner und Jonas Hammersen vom Städtischen Gymnasium Löhne